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Beamte der Verkehrspolizei haben am Mittwoch (03.06.2009) gegen 07.30 Uhr an der Pragstraße, Höhe Löwentorbogen einen Tanksattelzug angehalten und kontrolliert, der Flüssigkeit verloren hatte.
Bei der Kontrolle stellten die Polizisten fest, dass eine größere Menge Flüssigkeit über eine Entlüftungsvorrichtung aus dem Tank austrat und vom Tankauflieger auf die Fahrbahn tropfte. Laut den Transportpapieren handelt es sich bei der Flüssigkeit um Deponiesickerwasser, das richtigerweise als Abfall deklariert worden war.
Aufgrund des Flüssigkeitsaustrittes hatten die Beamten den Verdacht, dass der Lkw überladen ist und ließen eine Wägung beim Hauptklärwerk durchführen. Diese ergab, dass der Sattelzug das zulässige Gesamtgewicht von 40 Tonnen um mehr als zehn Prozent überschritten hatte. Der Lkw-Fahrer musste vor Ort zirka Fünftausend Tonnen Flüssigkeit abpumpen, bevor er seinen Weg fortsetzen durfte. Darüber hinaus hatte der Fahrer die Schaublätter der Tachoscheibe nicht richtig geführt.
In beiden Fällen muss er mit einer Anzeige rechnen.
Gerüchte sagen das auch ein Aluhut reichen kann. Klar das der Angela Merkel da die Hutschnur reißt. Endlich können sich mal die Länder profilieren und gegen den Bund stänkern.
Schade das.....
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